Thyssenkrupp-Umbau löst Proteste aus: Bis zu 1.800 Jobs in Gefahr

Thyssenkrupp-Umbau löst Proteste aus: Bis zu 1.800 Jobs in Gefahr
Unternehmensumbau hinterlässt Spuren – Proteste bei Thyssenkrupp
Vorspann: Thyssenkrupp plant die Kürzung von Servicebereichen. Die Umstrukturierung des Konzerns stößt auf Widerstand bei den Beschäftigten.
Artikeltext: Bei Thyssenkrupp wächst die Unsicherheit unter den Mitarbeitenden, während das Unternehmen seine weitreichende Umstrukturierung vorantreibt. Bis zu 1.800 Beschäftigte könnten in den kommenden drei bis fünf Jahren betroffen sein – vor dem Essener Hauptsitz gibt es bereits Proteste.
Wie das Unternehmen 2025 bekannt gab, sollen interne Serviceabteilungen unter Führung eines Top-Managers abgebaut werden. Betroffen sind unter anderem die Bereiche tk Services und tk Delicate, deren Aufgaben möglicherweise auf eigenständige Tochtergesellschaften übertragen werden. Einige Einheiten, darunter tk Information Management IT, wurden bereits aufgelöst, während Kantinenmitarbeitende bereits Kündigungen erhalten haben.
Die Veränderungen werden die Strukturen von Thyssenkrupp in den nächsten zehn Jahren grundlegend verändern. Die betroffenen Beschäftigten stehen nun vor der Wahl zwischen Versetzung oder Arbeitsplatzverlust, während der Konzern eine schlankere Organisation anstrebt. Der Betriebsrat wehrt sich weiterhin gegen den Verlust erfahrener Fachkräfte.

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Die Zukunft von 1.800 Mitarbeitenden steht auf dem Spiel. Während Thyssenkrupp Servicebereiche abbaut, wächst der Widerstand – doch der Konzern bleibt hart.

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