Pfadfinder bringen das Friedenslicht nach Marl

Admin User
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Ein Weihnachtsbaum mit Menschen in der Mitte, flankiert von zwei Fahnenmasten mit Fahnen und beleuchteten Gebäuden im Hintergrund.

Pfadfinder bringen das Friedenslicht nach Marl

Das Friedenslicht aus Bethlehem erstrahlt in Marl

Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet wieder im Stadthaus 1. Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Marl haben die Flamme aus Münster mitgebracht. Bastian Schnieder und Markus Bresser übergaben gemeinsam mit ihrer Gruppe der Christ-König-Schar Marl-Sickingmühle das Licht an Bürgermeister Thomas Terhorst – stellvertretend für alle Bürger der Stadt.

Marl, 19. Dezember 2025

Das Bethlehemer Friedenslicht ist in Marl angekommen – getragen von ortsansässigen Pfadfindern unter dem Motto „Ein Funke Mut“. Die Flamme, ein Symbol der Hoffnung und des Friedens, wurde in Münster entgegengenommen, bevor sie ihren Weg in die Stadt fand. Nun sind alle Bürger eingeladen, das Licht in ihre eigenen vier Wände zu holen.

Eine Gruppe der VHS-Pfadfinder Marl reiste nach Münster, um das Friedenslicht im Rahmen einer traditionellen Zeremonie im Dom zu empfangen. Über 2.200 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil, bei der die Flamme für die Verbreitung in ganz Nordrhein-Westfalen weitergegeben wurde. Bis Heiligabend werden rund 15.000 Pfadfinder das Licht in Gemeinden wie Marl teilen.

In Marl wurde die Flamme zunächst in der Pfadfinderkirche aufgestellt, bevor sie in die Christ-König-Kirche an der Hammer Straße gebracht wurde. Bastian Schnieder und Markus Bresser, Vertreter der Christ-König-Schar Marl-Sickingmühle, überreichten das Licht anschließend an Bürgermeister Thomas Terhorst. Dieser versprach, die Tradition lebendig zu halten, und stellte die Flamme in seinem Büro im Stadthaus 1 aus. Das Friedenslicht, das für Hoffnung, Frieden und die Nähe zu Gott steht, ist nun für alle Bürger zugänglich. Jeder ist aufgerufen, eine Kerze daran zu entzünden und die Botschaft in das eigene Zuhause zu tragen.

Bis zum Jahresende bleibt die Flamme in Marl und kann an verschiedenen Orten besucht werden. Pfadfinder und Stadtvertreter sorgen dafür, dass die Tradition fortlebt – als gemeinsames Zeichen des Friedens in der Weihnachtszeit. Der Weg des Lichts von Bethlehem in die heimischen Stuben unterstreicht seine Botschaft von Einheit und Standhaftigkeit.