Regierung bestellt 200 gepanzerte Kampfwagen bei KNDS und Rheinmetall

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

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Bundesregierung bestellt 200 gepanzerte Kampffahrzeuge bei KNDS und Rheinmetall

Die Bundesregierung hat 200 Schützenpanzer Puma für 4,2 Milliarden Euro bestellt.

Berlin/Düsseldorf/München – Die Bundesregierung hat einen Großauftrag über 200 Schützenpanzer vom Typ Puma im Wert von 4,2 Milliarden Euro vergeben. Die Bestellung erfolgt im Rahmen einer 2023 geschlossenen Rahmenvereinbarung, die ursprünglich 50 Fahrzeuge umfasste. Diesmal sind zusätzlich Schutzmodule und Lagercontainer für die gepanzerten Fahrzeuge enthalten.

Den Zuschlag erhielt das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Die Umsetzung übernimmt ein Joint Venture der Unternehmen KNDS Deutschland und Rheinmetall, wobei sich beide Konzerne die Einnahmen zu gleichen Teilen teilen.

Jeder Puma-Schützenpanzer kann neun Soldaten transportieren, sechs davon bilden die Infanterieeinheit. Die ersten Fahrzeuge aus dieser neuen Serie sollen Mitte 2028 ausgeliefert werden.

Die aktuelle Bestellung baut auf der Rahmenvereinbarung von 2023 auf, die bereits 50 Pumas für die Bundeswehr sicherte. Die erweiterte Vereinbarung unterstreicht die laufenden Bemühungen zur Modernisierung der gepanzerten Flotte Deutschlands.

Der 4,2-Milliarden-Euro-Auftrag umfasst die Lieferung von 200 Puma-Schützenpanzern sowie Zusatzausrüstung bis Mitte 2028. Die Fahrzeuge sollen die gepanzerten Kapazitäten der Bundeswehr stärken, wobei die Auslieferungen über mehrere Jahre verteilt erfolgt. Das Joint Venture zwischen KNDS und Rheinmetall garantiert eine gleichmäßige Einnahmenverteilung für das Projekt.